Psychologische Beratung in Konstanz & online

Wissenschaftlich basiert. Wertschätzend. Zielorientiert.

Davon profitieren Sie in meiner psychologischen Beratung

Aktuelle psychologische Forschung

Meine Beratung verbindet bewährte Methoden aus Lern-, Kognitions- und Achtsamkeitspsychologie.

Über 10 Jahre Erfahrung im Profihandball

Als aktiver Profisportler erlebe ich täglich Leistungsdruck in einem Hochleistungskontext. Dadurch erhalten Sie Strategien, die sich in der Praxis bewährt haben.

Wählen Sie das Paket, das zu Ihren Zielen passt 

Die psychologische Beratung findet in geschützter Atmosphäre vor Ort in Konstanz oder alternativ online über Zoom Pro statt. Vor der ersten Beratung klären wir in einem kostenlosen Vorgespräch Ihre Wünsche und Ziele. 

Vorteile für Privatzahlende

Diskret und unabhängig

Keine Einträge bei Krankenkassen. Ein Vorteil bei Versicherungen, beruflichen Wechseln oder Gesundheitsprüfungen.

Keine Wartezeiten

Sie erhalten meist innerhalb von einer Woche einen Termin.

Steuerlich absetzbar

Psychologische Beratung kann bei nachweisbarem beruflichem Bezug als Fortbildungsmaßnahme steuerlich abgesetzt werden.

Effizient und bedarfsorientiert

Alle psychologischen Inhalte richten sich nach Ihren Bedürfnissen. Das spart Zeit und erhöht die Wirksamkeit.

Das sagen meine KundInnen

Ich hatte zu jedem Zeitpunkt das Gefühl verstanden zu werden, weil wir beim Besprechen von Problemen zusammen Lösungen erarbeitet und umgesetzt haben, mit denen ich mich wohl fühlte. Daher haben mir auf meinem Weg die Gespräche mit Felix sehr geholfen, mich als Sportler und als Mensch nachhaltig weiterzuentwickeln.
Basketballspieler Henrik Adler
H. Adler
Felix Sproß ist ein sehr empathischer, kompetenter und authentischer Psychologe. Ich habe mich von Anfang an verstanden gefühlt und konnte in vielen Lebensbereiche Fortschritte machen und mich weiterentwickeln. Besonders geholfen hat er mir dabei, mehr Vertrauen in mich selbst zu entwickeln, gesunde Routinen aufzubauen und wieder Freude am Sport zu finden – auf eine Weise, die sowohl alltagstauglich als auch nachhaltig ist. Ich kann Felix von Herzen jedem weiterempfehlen!
Bild von Rezensentin S. Umpierrez Cassinelli
S. Umpierrez Cassinelli
Die Zusammenarbeit mit Felix hat mir neue Perspektiven eröffnet und mir sehr dabei geholfen, mich als Trainer weiterzuentwickeln, und den Herausforderungen, die das Anforderungsprofil eines modernen Trainers im Teamsport mit sich bringt, erfolgreich zu begegnen.
David Hoffmann, Handballtrainer, Frauenhandball
D. Hoffmann
Als Freier Unternehmensberater und Dozent hatte ich mit Felix schon mehrfach fachliche Beratung. Beeindruckt bin ich von seiner Professionalität, seiner sympathischen Hingabe und seinem Fachwissen in grundsätzlichen Fragen menschlicher Kommunikation und Prozessen auch über sportliche Themen hinaus.

Kostenloses Vorgespräch buchen

Wir arbeiten zusammen für Ihre Ziele.

Stärken Sie Ihr Selbstvertrauen

Unverbindlich und kostenlos

20 Minuten telefonisches Erstgespräch

Selbstvertrauen und Leistung unter Druck

Eine Studienzusammenfassung von 41 Studien mit über 3.700 Sportlerinnen und Sportlern zeigt: Wer mehr Selbstvertrauen hat, erbringt im Durchschnitt auch bessere sportliche Leistungen. Besonders deutlich ist dieser Zusammenhang in Individualsportarten, bei objektiv messbaren Leistungen und bei Männern. Insgesamt gilt dieser Zusammenhang als zuverlässig, aber eher moderat stark. Das spricht dafür, dass psychologisches Training zur Stärkung des Selbstvertrauens die Chance erhöht, in Drucksituationen besser abzuschneiden – und möglicherweise auch außerhalb des Sports von Vorteil sein kann.

Selbstwert und soziale Beziehungen

Eine Übersichtsarbeit von 2020 hat über 80 Studien mit fast 70.000 Teilnehmenden ausgewertet. Dabei wurde untersucht, wie sich Selbstwertgefühl und soziale Beziehungen gegenseitig beeinflussen. Das Ergebnis: Wer ein höheres Selbstwertgefühl hat, baut im Durchschnitt bessere soziale Beziehungen auf. Umgekehrt tragen gute soziale Beziehungen dazu bei, den Selbstwert zu stärken. Dieser wechselseitige Zusammenhang zeigte sich in allen Lebensphasen. Das bedeutet: Ein gestärktes Selbstwertgefühl kann ein wichtiger Schlüssel für erfüllende soziale Beziehungen sein – und umgekehrt.

Selbstwert und mentales Wohlbefinden

Eine große Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2024 hat Ergebnisse von rund 2.000 Studien mit über einer Million Teilnehmenden zusammengefasst. Sie zeigt: Menschen mit stärkerem Selbstwertgefühl berichten im Durchschnitt auch von höherem Wohlbefinden. Dieser Zusammenhang gilt unabhängig davon, wo die Studien durchgeführt wurden oder wie gemessen wurde. Etwas schwächer war der Effekt nur bei Kindern und Jugendlichen. Insgesamt spricht vieles dafür, dass es sich lohnt, den Selbstwert gezielt zu stärken, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Cool bleiben

Leistungsdruck und mentaler Stress sind ständige Begleiter im Profisport. Ob Erwartungen von außen, fehlendes Vertrauen im Team oder die Angst, an einem entscheidenden Tag nicht die volle Leistung abrufen zu können – all das erfordert ein wirksames Coping. Nur wer gelernt hat, Stressfaktoren konstruktiv zu bewältigen, kann auch in entscheidenden Momenten fokussiert, gelassen und leistungsfähig bleiben.

In diesem Vortrag zeige ich Ihnen bewährte Strategien aus der psychologischen Forschung, die ich selbst als Profisportler anwende. Ziel ist es, mit Stress und hohem Leistungsdruck souverän umzugehen und das Beste aus sich herauszuholen – genau dann, wenn es darauf ankommt.

Länge: 45 Minuten
Preis: 350€

Mach Dein Ding

Selbstzweifel gehören nicht nur zum Profisport, sondern auch zum Alltag, zum Beruf oder zur Schule. Entscheidend ist, einen konstruktiven Umgang mit ihnen zu entwickeln, statt sich von ihnen blockieren zu lassen.

In diesem Vortrag zeige ich Ihnen bewährte Strategien aus der psychologischen Forschung, die ich selbst als Profisportler anwende. Sie erfahren, wie Sie Selbstzweifel reduzieren, Selbstvertrauen stärken und mit mehr innerer Sicherheit in Training, Wettkampf oder berufliche Herausforderungen gehen können.

Länge: 45 Minuten
Preis: 350€

Das Impostor-Syndrom

Impostor-Syndrom betrifft viele Ärztinnen und Ärzte sowie Mediziner:innen in Ausbildung – teils mit schwerwiegenden Folgen wie Burnout oder innerer Erschöpfung. Studien zeigen: Bis zu 60 % sind betroffen. Risikofaktoren sind z. B. perfektionistische Ansprüche, geringe Selbstsicherheit und belastende Arbeitskulturen. Schutzfaktoren sind soziale Unterstützung, positiver innerer Dialog, persönliche Reflexion und die Anerkennung von Erfolgen.

Warum es so schwer ist gute Vorsätze umzusetzen

Viele Menschen fassen gute Vorsätze – setzen sie aber nicht in die Tat um. Diese sogenannte Intentions-Verhaltens-Lücke beschreibt die Diskrepanz zwischen dem, was wir tun wollen, und dem, was wir tatsächlich tun. Gründe dafür sind meist Probleme in der Selbstregulation, etwa Ablenkung, Zielkonflikte oder mangelnde Umsetzungskompetenz. Studien zeigen: Selbstwirksamkeit und klare Handlungspläne (z. B. Wenn-dann-Pläne) können helfen, die Lücke zu schließen.

Selbstbewusstsein und soziale Beziehungen

Eine aktuelle Übersichtsarbeit zeigt, dass Selbstwert in sozialen Beziehungen von Vorteil ist. Diese Effekte treten unabhängig von Alter, Geschlecht und Ethnie auf und bleiben bestehen, wenn man Störfaktoren statistisch kontrolliert. Die Effektstärken sind moderat (durchschnittlich r ≈ .10), vergleichbar mit anderen psychologisch relevanten Faktoren wie Selbstwirksamkeit oder Bindungssicherheit und teils größer als bei akzeptierten pharmakologischen Interventionen. Insgesamt gilt Selbstbewusstsein als adaptives Persönlichkeitsmerkmal mit breitem Nutzen für gesunde Anpassung.

Schlaf und Leistungsfähigkeit im Spitzensport

Schlafentzug beeinträchtigt sportliche Leistung deutlich:
Eine Meta-Analyse von 45 Studien zeigt, dass Schlafmangel bei Athlet*innen vor allem die Ausdauer, Explosivkraft, maximale Kraft, Geschwindigkeit, Koordination sowie das subjektive Belastungsempfinden signifikant verschlechtert. Besonders starke Effekte traten bei frühem Schlafentzug und bei Leistungstests am Nachmittag auf.

Allgemeine oder situationsspezifische Ängste

In einer Metaanalyse von 89 Studien mit über 130.000 Studierenden zeigte sich, dass etwa 40 % der Studierenden weltweit unter erhöhter allgemeiner Angst leiden. Die Werte schwankten je nach Messmethode, Studienrichtung und Region. Frauen waren häufiger betroffen. Die Ergebnisse verdeutlichen den hohen Bedarf an psychologischer Unterstützung im Hochschulkontext.

Soziale Einsamkeit

Soziale Einsamkeit ist ein weltweites Phänomen – etwa jeder sechste Mensch ist betroffen, unabhängig von Alter oder Herkunft. Besonders häufig tritt sie bei jungen Menschen und in einkommensschwachen Ländern auf.