Herzlich Willkommen bei Psychologe Felix Sproß in Konstanz und Online

Barrierefreiheitserklärung

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für die Internetseite www.felixspross.de.

Mir ist es wichtig, dass meine Website für möglichst viele Menschen barrierefrei zugänglich ist – unabhängig von technischen Voraussetzungen, gesundheitlichen Einschränkungen oder persönlichen Lebensumständen.

Ich orientiere mich an ausgewählten Empfehlungen der internationalen Richtlinien für barrierefreie Webinhalte (WCAG 2.1), um meine Inhalte so verständlich, nutzbar und zugänglich wie möglich zu gestalten.

Was ich berücksichtige

  • Eine mobilfreundliche, responsive Darstellung
  • Gut lesbare Texte und ausreichende Kontraste
  • Eine klare inhaltliche und strukturelle Gliederung
  • Grundsätzliche Bedienbarkeit mit der Tastatur

Technische Hinweise

Trotz aller Bemühungen kann es vorkommen, dass einzelne Inhalte oder Funktionen nicht für alle Menschen barrierefrei nutzbar sind – zum Beispiel aufgrund technischer Rahmenbedingungen. Ich arbeite kontinuierlich daran, diese Hürden zu reduzieren.

Barrieren melden: Kontakt

Sie haben Fragen und Ideen zu bestehenden Barrieren oder zur Umsetzung der Barrierefreiheit? Kontaktieren Sie mich unter:
hallo@felixspross.de

Ich nehme Rückmeldungen ernst und bemühe mich, sinnvolle Anpassungen im Rahmen meiner Möglichkeiten umzusetzen.

Stand: Juni 2025

Das Impostor-Syndrom

Impostor-Syndrom betrifft viele Ärztinnen und Ärzte sowie Mediziner:innen in Ausbildung – teils mit schwerwiegenden Folgen wie Burnout oder innerer Erschöpfung. Studien zeigen: Bis zu 60 % sind betroffen. Risikofaktoren sind z. B. perfektionistische Ansprüche, geringe Selbstsicherheit und belastende Arbeitskulturen. Schutzfaktoren sind soziale Unterstützung, positiver innerer Dialog, persönliche Reflexion und die Anerkennung von Erfolgen.

Warum es so schwer ist gute Vorsätze umzusetzen

Viele Menschen fassen gute Vorsätze – setzen sie aber nicht in die Tat um. Diese sogenannte Intentions-Verhaltens-Lücke beschreibt die Diskrepanz zwischen dem, was wir tun wollen, und dem, was wir tatsächlich tun. Gründe dafür sind meist Probleme in der Selbstregulation, etwa Ablenkung, Zielkonflikte oder mangelnde Umsetzungskompetenz. Studien zeigen: Selbstwirksamkeit und klare Handlungspläne (z. B. Wenn-dann-Pläne) können helfen, die Lücke zu schließen.

Selbstzweifel und Selbstbewusstsein

Eine Metaanalyse von 31 Studien zeigt, dass höheres Selbstvertrauen vor dem Wettkampf mit besserer sportlicher Leistung zusammenhängt (r = 0,30). Selbstvertrauen wirkt sich unter anderem positiv auf den Umgang mit Druck, die Nutzung von Bewältigungsstrategien und die Motivation aus. Die Ergebnisse waren zwar unterschiedlich stark, insgesamt bestätigt sich jedoch ein klarer Zusammenhang.

Traurigkeit und depressive Verstimmungen

Rund 14,4 % der Erwachsenen in Deutschland zeigten 2023 depressive Symptome. Besonders betroffen waren junge Erwachsene (19,4 %) sowie Personen mit niedrigem Bildungsniveau (20,5 %). Frauen waren etwas häufiger betroffen als Männer. Nach einem Rückgang bis 2019 stiegen die Zahlen in den letzten Jahren wieder deutlich an.

Allgemeine oder situationsspezifische Ängste

In einer Metaanalyse von 89 Studien mit über 130.000 Studierenden zeigte sich, dass etwa 40 % der Studierenden weltweit unter erhöhter allgemeiner Angst leiden. Die Werte schwankten je nach Messmethode, Studienrichtung und Region. Frauen waren häufiger betroffen. Die Ergebnisse verdeutlichen den hohen Bedarf an psychologischer Unterstützung im Hochschulkontext.

Soziale Einsamkeit

Soziale Einsamkeit ist ein weltweites Phänomen – etwa jeder sechste Mensch ist betroffen, unabhängig von Alter oder Herkunft. Besonders häufig tritt sie bei jungen Menschen und in einkommensschwachen Ländern auf.